Palliativmedizin

pallium (lat.) = Mantel

Der curativen, „heilenden” Medizin sind bei schwersten Erkrankungen ab einem bestimmten Zeitpunkt die Möglichkeiten einer Verbesserung oder Wiederherstellung genommen. Dann hat der behandelnde Arzt eine Therapiezieländerung unter Einbeziehung des Patienten und seiner Angehörigen auszusprechen. Dazu „umhüllt” die Palliativmedizin mit einem Schutzmantel und den ihr verbleibenden Möglichkeiten den Schwerstkranken. Sie wird sich bemühen, eine möglichst gute Funktion der verbleibenden Fähigkeiten zu erhalten um eine Verbesserung der Lebensumstände zu schaffen.

Dazu gehören die Linderung von Schmerzen, die Verbesserung der Atmung und der Nahrungsaufnahme, die Versorgung von aufgebrochenen Krebsgeschwüren, die Ermöglichung einer Teilnahme an der sozialen Gemeinschaft und der Verbleib im Kreis der Familie.

Palliativmedizinische Möglichkeiten umfassen daneben auch die Bestrahlung zum Zwecke der Schmerzlinderung bei Tumoren, welche die Atmung, die Nahrungsaufnahme und die Ausscheidung vorübergehend verbessern.

Die Palliativ-Care Team Region Fürth gemeinnützige GmbH bietet zudem palliativmedizinische, psychosoziale und -pflegerische Leistungen als Krankenkassenleistung an.

Mehr Information finden Sie hier: www.pct-fuerth.de