Ursprung und Entwicklung der Hospize
Der Ursprung der Hospize reicht weit zurück ins Mittelalter. In jener Zeit waren sie Herbergen (Hospiz, lat.hospitium = Gastfreundschaft) für Pilger und Reisende über die Alpenpässe, aber auch für Seeleute zum Schutz und zur Pflege bei Erkrankungen. Träger waren zumeist christliche Ordensgemeinschaften.
Der Ausgangspunkt für die Entwicklung der Hospize wie wir sie heute kennen, liegt um die Wende zum 19. Jahrhundert in Dublin und London. Zu dieser Zeit erfuhren die Hospize die betonte Hinwendung zur Pflege und zur Begleitung Sterbender. Irische Mönche ermöglichten es dort mittellosen und alleinstehenden Menschen in ihrer Obhut zu sterben.
Nicht vergessen werden darf auch die Einrichtung der Sterbehospize in Indien durch den persönlichen Einsatz der albanischen Ordensschwestern und Nobelpreisträgerin Mutter Theresa (1910 – 5.9.1997).
Downloads für Mitarbeiter:
Der hospizliche Umgang mit suizidalen Menschen (PDF 260 KB)
Mobile Ethikberatung im Rahmen der Spezialisierten Ambulanten PalliativVersorgung (PDF 164KB)
Mobile Ethikberatung Überblick (PDF 1.7 MB)